Entfernung: 16,3 km

Übernachtung: Hotel Lohmann

Die Nacht in Münster war nicht gut. Zwar hatten wir bei Rossi ein schönes, sauberes Zimmer und ein bequemes Bett, allerdings war das Zimmer zu einer stark befahrenen Straße hin und wir konnten kein Fenster aufmachen. Dann waren neben uns vier Handwerker da, die alle um 6 Uhr aufgestanden sind und viel Lärm gemacht haben. Nach einem selbstgemachten Frühstück vom REWE nebenan, wurde der Tag dann allmählich besser. Also Rucksack packen und los.

Der Weg aus Münster heraus zog sich bis in den späten Vormittag. Entlang des Weges entdeckten wir einen hübschen Wasserturm.

Hinter Münster folgte auch direkt Hiltrup. Erst danach ließen wir den Trubel der Stadt endlich wieder hinter uns und durchquerten ein schönes, schattiges Wäldchen.

Anschließend ging es immer entlang der Gleise auf einem Feldweg bis nach Rinkerode, wo wir nach einem kurzen Besuch in der Kirche im Hotel Lohmann eincheckten.

Zu unserem Glück kam gerade der Besitzer vorbei um nach dem Rechten zu sehen, sodass wir – obwohl die Gaststätte eigentlich geschlossen war – noch ein kühles Getränk auf der Terrasse genießen konnten.

Hinweis an andere Jakobspilger: Mittwochs (in den Sommerferien) ist kein guter Tag um in Rinkerode zu übernachten! Das Restaurant Lohmann hat Ruhetag und ansonsten gibt es im Ort einen Italiener und einen Grillimbiss, die aber beide wegen Sommerurlaub geschlossen waren.

Somit blieb uns nichts anderes übrig, als noch einmal 1,8 km zum Supermarkt und zurück zu laufen und uns Brot und Aufschnitt für unser Abendessen zu kaufen. Bei 34 Grad im Schatten. Trotzdem konnten wir den Abend dann noch gemütlich auf der Hotelterrasse ausklingen lassen.