Entfernung: 22,1 km

Übernachtung: Hotel Heimat Herz [Werbung]

Die Investition in das 4-Sterne-Hotel hat sich zumindest in Hinblick auf die Nacht sehr gelohnt. Wir haben beide hervorragend geschlafen und sind entsprechend erholt aufgewacht. Das Frühstücksbuffet war dafür leider eher durchschnittlich und unserer Meinung nach keine 4 Sterne wert.

Das Problem bei großen Städten: Man braucht lange hinein und auch lange wieder hinaus. Wir passierten die Westfalenhalle und das Stadion und viele Straßen und Seitenstraßen, aber auch einige Parks und einen botanischen Garten, in dem wir uns eine erste Pause gönnten. Hier leisteten uns diverse Enten und Gänse Gesellschaft in der Hoffnung auf etwas zu Essen.

Irgendwann haben wir es dann aus der Stadt geschafft und wurden mit schönen Waldwegen belohnt. Ab Dortmund wurde es deutlich hügeliger, was uns Nordlichtern gut zu schaffen machte. Es ging stetig bergauf bis wir schließlich die Hohensyburg erreichten. Dort wurden wir mit einer hübschen Burgruine und einen herrlichen Ausblick auf das Ruhrtal belohnt.

Dann ging es wieder (teilweise sehr steil) bergab, hinunter zur Ruhr. Das letzte Stück des Weges war dann leider sehr sonnig und weniger schön. Vielleicht, weil Komoot auf unserer Uferseite bleiben wollte, die Jakobsmuschel aber am anderen Ufer weiter wollte. Leider haben wir auf Komoot gehört. Dafür gab’s dann am Ende des Weges ein kühles Getränk, sodass wir erfrischt das letzte Stückchen nach Herdecke gehen konnten.

Zum Abend kam noch Carin zu Besuch und leistete uns ein wenig Gesellschaft bei unserem Abendessen im Blue Jay Restaurant bevor wir schließlich erschöpft ins Bett fielen.