Von Visbek nach Vechta
Unser Tag heute startete gut mit einem hervorragenden Frühstücksbüffet. Danach ließ er allerdings stark nach, denn der gesamte Weg von Visbek nach Vechta war asphaltiert und somit eine besondere Belastung für unsere ohnehin schon geschundenen Füße. Außerdem ließ das Wetter zu wünschen übrig und wir kamen an keinem Bäcker vorbei um unser Mittagessen zu sichern. Insgesamt war die Strecke heute sehr langweilig.
Bereits gegen Mittag erreichten wir die ersten Ausläufer von Vechta. Wir fanden auch schnell die erste Kirche, allerdings keinen Pilgerstempel, und erreichten pünktlich um 12:30 Uhr den ersten Bäcker, der gerade seinen Laden schließen wollte. Zum Glück haben wir trotzdem noch unser zu tägliches belegtes Käsebrötchen bekommen und konnten uns dann frisch gestärkt weiter auf den Weg Richtung Zentrum machen.
Der Jakobsweg führt eigentlich nicht direkt durch Vechta sondern rechts daran vorbei. Da wir aber erst überlegt hatten hier unsere Etappe zu beenden, habe ich das Ibis Hotel direkt am Bahnhof gebucht. Bis zu unserem Hotel zog sich der Weg noch ganz schön in die Länge, Vechta war doch größer als gedacht. Unterwegs versuchten wir noch in ein paar Apotheken vergeblich an einen neuen Corona Test kommen, aber die gibt’s hier nur mit Termin und spontan schon mal gar nicht.
Am frühen Nachmittag kamen wir schließlich an und nutzten die noch übrige Zeit für ein bisschen Shopping. Ich habe mir ein neues langärmeliges Shirt und einen neuen Sport-BH gegönnt und Schatzi sich neue Unterhosen und eine Badehose.
Den Abend ließen wir dann im Restaurant Melchers bei Flammkuchen und Ofenkartoffel ausklingen. Direkt neben dem Ibis wäre auch eine nette Pizzeria gewesen, die ist aktuell aufgrund eines Corona Vorfalls aber leider geschlossen.
Entfernung: 15,8 km
Übernachtung: Ibis Styles [Werbung]