
Von Liverdun nach Toul
Entfernung: 22,6 km
Unterkunft: ABC Hotel
Der Tag begann heute mit einem üppigen Frühstück. Unsere Gastgeberin hat es sehr gut mit uns gemeint und wir hätten noch gut 3 weitere Personen satt bekommen können.
Wir verließen Liverdun auf einem schönen Pfad durch den Wald. Am Ende des Waldes mussten wir durch ein trockenes Flussbett nach unten klettern.

Unten angekommen folgte noch ein kurzes Stück durch Dornengestrüpp, dann hatten wir es geschafft und waren zurück auf einem geteerten Radweg. Dort wurden wir von einem freundlichen Franzosen begrüßt, der dachte, wir hätten uns verlaufen und mit gebrochenem Englisch uns zeigen wollte wo wir sind.
Bald folgte wieder Wald und so konnten wir zügig gut einige Kilometer schaffen. Kurz vorm Mittag liefen wir durch hübsche Sonnenblumenfelder.

Zum Laufen war es hier leider nicht so gut und ich hatte direkt die nächste Zecke im Bein. Arne blieb heute verschont. Somit steht unser Zeckenscore nun bei 4 (Arne) : 2 (Birte).
Nach dem Mittagessen kamen wir an der Route de Villey-Saint-Étienne vorbei. Hier waren wieder einige interessante Bunker am Wegesrand zu sehen.

Das letzte Stück des Weges hat uns heute am meisten gefordert. Wir erreichten schließlich die ersten Ausläufer von Toul und marschierten gefühlt endlos durch das Industriegebiet, bis wir schließlich kurz vor vier das Zentrum erreichten. Unterwegs hielten wir noch an einer Apotheke, um Anti-Zecken-Spray zu kaufen. Den Biestern wollen wir nun den Krieg erklären!
In Toul holten wir uns unseren Pilgerstempel im Touristikbüro und besuchten die Kathedrale, die wirklich schön und beeindruckend war.

Nach dem Checkin in unserem Hotel ließen wir den Abend bei Lulu am Place des Trois Eveches ausklingen,
