Von Waxweiler nach Sinspelt

Von Waxweiler nach Sinspelt

Wir begannen den Tag wie gewohnt um 7 Uhr, heute mal mit Frühstück im Hotel. Ansonsten begann der Tag nicht gut. Bereits nach dem Aufstehen tat mir alles weh. Und auch heute begann unsere Etappe wieder steil bergauf. Dabei fing mein rechtes Schienbein plötzlich an zu schmerzen. Aber irgendwas ist immer, also ein bisschen Voltaren drauf, Zähne zusammenbeißen und weiter.

Blick auf Waxweiler

Der Weg führte uns heute viel bergauf und wieder bergab durch mehrere kleine Dörfer. Die Wege bestanden zum Großteil aus asphaltierten Feldwegen und Straßen ohne Hoffnung auf Schatten bei 28 Grad und Sonne.

Straßen, Hügel, kleine Dörfer und Felder soweit das Auge reicht

Kein Wunder, dass ich gegen Mittag schon ziemlich erschöpft war. In Ammeldingen klingelten wir bei einem netten Pilgerfreund, der uns mit einem Stempel und frischen Wasser versorgte.

Inzwischen tat mein Bein immer mehr weh, sodass das Laufen immer schwerer fiel. Wir liefen trotzdem noch weiter bis nach Neuerburg, wo wir unsere Etappe dann vorzeitig beendeten und mit dem Bus in unser Hotel fuhren.

Wir haben uns entschlossen nun meinen Füßen und Beinen ein wenig Ruhe zu gönnen. Wir machen nächstes Jahr hier weiter und beginnen dann unsere Reise nach Frankreich.

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